Am 6. Mai ist es so weit: Ich habe Dreharbeiten für Nord bei Nordwest! Ich kann es selbst kaum fassen – nicht nur, dass ich die Rolle über ein eCasting bekommen habe, sondern: Die Geschichte der Folge dreht sich tatsächlich um meine Figur.
Das ist der Punkt, an dem alles, was ich in der Ausbildung gelernt habe, auf einmal gefragt ist. Schauspieltechnik, emotionale Tiefe, Präsenz vor der Kamera – jetzt heißt es umsetzen. Und ich liebe es! Es ist herausfordernd, berührend und aufregend zugleich. Ich habe sogar eine Szene, in der ich weinen muss. Endlich darf ich alles geben und mich zeigen, wie ich bin – als Schauspieler mit Herz und Hingabe.
Und es geht weiter: Ich konnte mich inzwischen bei Crew United listen lassen – das ist aktuell gar nicht so leicht, da die Kriterien deutlich strenger geworden sind. Als Nächstes steht filmmakers an – auch das kostet Zeit, aber es lohnt sich. Denn: Ich baue mir Stück für Stück ein professionelles Fundament auf.
Was ich euch unbedingt sagen will:
Wenn ihr am Ball bleibt, wenn ihr wirklich wollt und euch ein Ziel setzt – dann kann es plötzlich ganz schnell gehen.
Ich habe zu Beginn meiner Reise bei der Schauspielwerkstatt Berlin gesagt: „Ich möchte irgendwann mal eine kleine Rolle bei Notruf Hafenkante oder in einer norddeutschen Krimiserie spielen.“
Jetzt bin ich mittendrin – mit einer zentralen Rolle, Kontakt zu Profi-Schauspieler, zur Regie, Regieassistenz und Produktion. Es eröffnen sich gerade Türen, von denen ich vor Kurzem nur geträumt habe.
Deshalb:
Dranbleiben – es lohnt sich. Wirklich.
Euer Sönke